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Die Maasai Giraffen sind zu Fuss gehende Menschen gewohnt und lassen einem recht nahe ran. Wer sagt eigentlich nur Menschen und Schimpansen benutzen Werkzeuge?
Auch der Zwergspint fand es war kühl und plusterte sich auf
Der Tulusia Wasserfall, dessen Wasser sehr viel Fluor enthält und deshalb nachhaltige Schäden an Knochen und Zähnen verursacht, wenn man öfters davon trinkt, führt nicht sehr viel Wasser. Rechts im Bild sind man einen die imponierenden Wurzeln einer Würgfeige, die die Wand festhalten.
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Nun fahren wir eine schmale Strasse hoch, die auch ich nicht kenne. Das Ziel ist ein Würgfeigenbaum.... Ihr seht ihn bald. Doch erst noch ein paar Eindrücke von dem Wald, der mir wie ein Märchenwald vorkommt – Farne, Moose, Flechten und viele Würgfeigen, die andere Bäume strangulieren. Der Wirtsbaum stirbt irgendwann und oft fällt die Würgfeige mit. So wird Platz für Sträucher und später junge Bäume geschaffen.
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Fortsetzung folgt......
Es ist Zeit sich den Momella Seen zu nähern. Unser Fahrer Hugo erspäht 3 Personen, die zu Fuss unterwegs sind. Etwas später sehen wir sie bem See – patroullierende Ranger, also alles im grünen Bereich. Unser gepacktes Mittagessen nehmen wir auf dem kleinen Hügel beim Momella See ein, wo sie Bänke, Tische und Schirme hingebaut haben. Diesmal kommen uns kaum Vögel besuchen, doch ich erblicke die gesuchten Maccoa Enten, doch ich habe dank der Distanz und dem Licht keine Chance auch nur ein annähernd brauchbares Bild hinzubekommen.
Diesmal sind kaum Flamingos da und das Wetter ist nach wie vor eher trübe. Blick auf den Kleinen und Grossen Momella See.
Heute stehen keine Bienen, sondern Schmetterlinge auf der Speisekarte der Weiss-Stirnspinte
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Obwohl Hugo langsam am See weiterfährt stossen unsere Blicke kaum auf Tiere... bis in einer Bucht weitere Maccoa Enten schwammen und ich versuchte Bilder hinzubekommen, wo man sie wenigstens erkennen kann
Auf einmal sagt eine Stimme hinter mir da liegt eine Schlange auf dem Strauch vor uns. In der Tat und wie gross war meine Freude! Meine erste Grüne Mamba in freier Wildbahn! Sogar die erste Mamba überhaupt. Es kann übrigens sein, dass sie als Art von der Grünen Mamba im südlicheren Afrika abgespalten wird. Dendroaspis angusticeps wird die südliche, Dendroaspis intermedius die Ostafrikanische. Es war erstaunlich, wie das Tier ruhig blieb und uns nur ansah. Das Gift ist ein schnellwirkendes Nervengift, das die Uebertragung an den Nervensynapsen verhindert.
Es ist Zeit noch zum Ngurdoto Krater zu fahren, doch nicht ohne auf dem Weg noch ein Bild von lustigen Weisskehlmeerkatzen mitzunehmen.
Und schon wieder bunter Schmetterling, leider habe ich keine Beschreibung gefunden. Vielleicht kennt ihn ja jemand....
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Als wir in den Ngurdoto Krater runterschauten, wimmelte es nur von weiteren Schmetterlingen....
Letzterer aus der Familie der Pieridae, Weisslinge
Die Zeit drängt und wir müssen uns von den bunten Gesellen trennen. Bei einer kleinen Brücke nicht weit vom Ausgang hält Hugo und meint da liegt eine Schlange. Sieht tot aus, doch ich werfe Steinchen in die Nähe – keine Bewegung. Da das Licht von der falschen Seite kommt, fährt Hugo vorbei. Sie ist leider ganz tot, überfahren. Die Savannenvogelnatter hat das gleiche Gift wie die Boomslang. Es stoppt die Blutgerinnung und man verblutet. Gegengift gibt es keins. Doch die Schlange hat die Giftzähne hinten am Kiefer, was heisst, sie hat weniger Druckkraft. Es ist auch keine beissfreudige Art. Leider werden viele Schlangen auch in Parks drin Opfer von unvorsichtigen Fahrern.....
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Ein toller, interessanter neigt sich dem Ende und bald sind wir in Arusha Stadt.
Den nicht häufig anzutreffenden Braunbrusbartvogel hatte ich auf dem Parkplatz beim Impala Hotel am nächsten morgen früh, als ich auf den Bus wartete entdeckt.
Viele Grüsse
Elvira






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