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Oben: Ein Kormoran kurz bevor er noch ganz abhebt...
Oben: Normalerweise gehört der Kopf andersherum drauf, hier hat wohl jemand beim Zusammensetzen gepfuscht...armes Tier!!! :-(
Oben: Von der Schlange den Hals, den Rest vom Vogel, fertig ist der Schlangenhalsvogel!!!
Oben: Schön wie die Zwei die Flügel abspreizen...und lustig das auch noch zwei Graufischer bei den Libellen gelandet sind...
Oben: Die Holzklasse...
Oben und unten: Das müsste ein Seidenreiher / Egretta garzetta / Little Egret sein...vermute ich mal!!!
Oben: Von vorne und von hinten: der Hauben-Zwergfischer / Alcedo cristata / Malachite Kingfisher
Oben: Nil & Waran = Nilwaran...und erst noch ein Schwimmender!!!
Oben: Blick in Richtung der Nilquelle, die sich hinter den Häuschen unter Wasser befindet...
Oben: Einfach nur schön!!!
Oben: Meine zukünftigen Nachbarn, die Kormoran-Clique... ;-)
Oben: Mein zukünftiges Haus im Bau... ;-)
Oben: Und hier ist sie, ich präsentiere (Tätätärätääääääääääää{Paukenschlag}): Die Quelle des Nils!
..OK, sie ist unter Wasser und man erkennt sie nur daran dass die Wasseroberfläche kaum Wellen hat sondern sich aufwölbt, aber sie ist da im Bild-Vordergrund!
Und ich hab sie gefunden!!!
OK, nicht ganz als Erster, aber immerhin!!!
Oben: Dort wo's neben dem Wellen-Schaum eine glatte Oberfläche hat ist die Quelle...
Oben: Touri an Quelle...
Oben: Aus mir unerklärlichen Gründen will sich ein Afrikaner mit mir am Schild der Quelle ablichten lassen, 'jo denn halt'...
Das Boot fährt dann noch etwas in den See hinaus, der hier aber wegen einer Halbinsel (mit Gefängniss) nicht sehr gross wirkt.
Oben: Wie nun auch unschwer zu erkennen ist reisen auch wir in der Holzklasse...
Oben: Die 'Nicht-Holz-Klasse'...
Oben: Konferenz der Kormorane odrr so...
Wieder festen Boden unter den Füssen gehts am Mahatma-Ghandi-Denkmal (was das hier zu suchen hat erschliesst sich niemandem von uns, zumal er nicht in Uganda sondern in Südafrika als Anwalt praktizierte...) vorbei zum Auto und dann zu Paul's Onkel, der in der Buganda-Kultur mit dem Vater gleichgestellt wird.
Es empfängt uns ein freundlicher, älterer Mann der mich deutlich an Nelson Mandela erinnert!
Wir werden von ihm und der Famillie freundlich begrüsst und ins Haus geladen, wo Paul's Grosstante/Grossmutter uns ein Essen mit Schweinefleisch, Mazokke und der Ugandischen Version von Ugali serviert!
Wau!!!
Für europäische Gaumen ist zumindest das Fleisch, das hauptsächlich aus Knochen, Knorpel und Fett und nur wenig Muskelfasern besteht sehr gewöhnungsbedürftig, aber der Rest wie auch die Sauce des Fleisches ist echt gut!!!
Anschliessend gehts in den Garten, denn die Familie lebt von dem, was sie im Garten und in einem entfernteren Acker anpflanzen, dazu gehören auch Kaffeebohnen der Arabica-Sorte, 'Stinkfrucht', Mango, Mazuoke, Bananen und anderes...
Unter die Kategorie 'Anderes' fällt auch eine Ecke des Gartens, in dem nichts angepflanzt wird, denn es handelt sich um das Familiengrab...in Afrika bleiben die Verwandten in der Nähe, auch nach dem Tod!
Beeindruckend!!!
Die Komunikation verläuft recht schwirig, da nur Paul genügend Englisch spricht und wir kein Luganda...
Aber beiderseits ist genug Neugierde und Improvisationstalent vorhanden um trotzdem etwas miteinander zu sprechen, wenn auch mit Händen und Füssen!
Oben: Unsere Gastgeberfamilie, als Dank bekommen sie diese und andere Fotos zugesandt, dieses im vom Familienoberhaupt gern an die Wand gehängten A4-Format.
Natürlich haben wir beim Trinkgeld für Paul nicht gespart, das wird dieser Familie zufliessen, so dass sie unsere Einladung nicht aus ihrem wenigen Geld zu zahlen haben...
Natürlich stehen die beiden Enkel unserer Gastgeben bald mal im Mittelpunkt...und einer geniesst es sichtlich, während der andere noch zu scheu ist und nur ganz langsam auftaut. :-)
Nach vieleicht zwei Stunden müssen wir weiter, bis Entebbe ist's noch eine Strecke und die Flieger warten nicht...
Bei mir ist schon die übliche Melancholie des letzten Tages da, ich könnt heulen!!!
Aber es nützt nichts...
Am Flughafen hilft uns Paul noch das Gepäck rein zu tragen, dann die Verabschiedung mit der Trinkgeldübergabe, wie üblich bei uns in einem geschlossenen Couvert mit persönlicher Widmung (Danke Bianca), denn die Driverguides und wir haben jeweils ein recht freundschaftliches Verhältniss, nicht nur rein geschäftlich, auch wenn das natürlich im Vordergrund steht.
Tschüss Paul!
Mit Dir gehen wir gerne wieder auf Tour!!!
Dann gehts durch die Gepäckkontrolle und zum Check-In, und nach der Passkontrolle seh ich den Flughafen erstmals mit nicht verschlossenen Geschäften und Restaurants, denn letztes Mal mit Turkish Airways kamen wir ja so um Mitternacht in den 'Genuss' dieses Flughafens!
Wir wollen noch kurz ein Tangawizi trinken, aber der Flug von Bianca und Lucien wird ausgerufen, da er schon früher abfliegen soll...
Also schon wieder eine Verabschiedung von lieb gewordenen Freunden! :-/
Aber es ist ja der Flughafen Entebbe...schon letztes Jahr wurden wir viel zu früh in den Abflugbereich gedrängt, nun sitzen die beiden einfach in einer Halle ohne Restaurant und ohne Toilette...was mir, da mein Flug auch schon ausgerufen wird, auch schon bald blüht...
Aber für einen halben Liter Tangawizi reichts noch! :-D
Kurz sehen wir uns noch als die beiden endlich ins Flugzeug steigen dürfen, ein kurzes Winken und der gemeinsame Urlaub ist vorbei!
Eine halbe Stunde später ist es auch bei uns so weit, zu Fuss übers Flugfeld zum Flieger und schon bald hebt er ab zu einem ruhigen Flug in Richtung Brüssel...Gute Nacht!
(Boot- und Auto-Fahrstrecke 305km)
Tag 16 : Flug und Ankunft in Europa
Der Flieger fliegt, draussen ist's dunkel, nicht mal die Lichter der Orte unter uns sind zu sehen weil's so bewölkt ist...
Ein Mitternachts-Mahl wird serviert, nicht schlecht und nicht gut, wie in vielen Fliegern...da vermiss ich doch das Essen das ich bei Jet Airways hatte...da sollten sich die Fluglinien mal ein Beispiel nehmen!!!
Ich versuche etwas zu schlafen, schaue nach jedem der vielen gescheiterten Versuche Fotos an und wälz mich im halb leeren Flieger hin und zurück...
Kein Schlaf!!!
Filme schauen mag ich nicht und die Anzeige der Strecke zeigt irgendwann doch noch Europa...
Und schon kommt das Frühstück...
Gummibrot, schwacher Kaffee, viel Milcherzeugnisse...toll für einen Lactoseintolleranten wie mich!
Na ja...ich hab ja meine Lactasetabletten dabei...
Irgendwann landet die Maschine in Brüssel, von Bianca erhalte ich schon die SMS dass sie in Amsterdam gelandet sind und schon am Gate nach Frankfurt stehen...kurz darauf steh ich schon am Gate nach Zürich, was natürlich auch per SMS weitergegeben wird...
Wir bestreiten ein richtiges kleines Rennen: Wer ist früher zuhause? ;-)
In Zürich angekommen frier ich nicht nur sondern erfahre auch dass sie nach einem kurzen Einkauf schon im Auto nach Luxemburg unterwegs sind...
Aber ich sitze ja auch schon bald im Zug...
Es wird knapp werden...
Sie sind etwa eine halbe Stunde vor mir gestartet und nun gehts nach einer über 7000km führenden Reise um Minuten, wer zuerst zuhause ist...
Zum Schluss noch der Fussweg vom Bahnhof Heerbrugg zu meiner Wohnung und um 13:08 Uhr kann ich verkünden dass ich angekommen bin!
Zurück kommt 'bei uns dauert's noch etwa 15 Minuten...'
;-)
Ich vermisse Afrika, Bianca, Lucien und auch Paul schon extrem!!!
Aber nun gehts ab in Bett, gute Nacht!!!
Hier noch die effektiv gefahrene Strecke:
Fazit...
Wieder eine Reise nach Afrika, wieder mit Fahrer und mit Leuten, die ich im Internet kennen gelernt habe...
Und wieder war es von kleinen aber ärgerlichen Dingen im Zusammenhang mit einem Manager abgesehen ein wunderschöner Urlaub mit tollen Leuten und einem tollen Driver-Guide!
Trotz der vor Ort nervenden Unstimmigkeiten würd ich sofort wieder eine Tour mit Alpha Rental Cars (klick mich) machen, vorausgesetzt, Paul ist der Driverguide!
Lohnt sich Ruanda? Definitiv!!!
Und Uganda? Ebenfalls!!!
Beide Länder werden mich wieder sehen, aber die Tagesetappen werden zum Teil kürzer ausfallen...
Spätestens wenn im Ost-Kongo wieder Frieden herscht und wir auf den Nyiragongo gehen...und das wird hoffentlich bald sein!
Nur schon weil dann nicht noch viele Menschen in diesem völlig zerstörten Land (DR Congo) sterben müssen oder verstümmelt oder gegen ihren Willen zu Soldaten (auch Kindersoldaten) werden müssen...
Und Brussels Airlines? Ja, gerne wieder!!!
ENDE DES REISEBEICHTS!
Hoi zämä
Hier noch ein kleines real-kulturelles Schmakerl:






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